Dienstag, 30. Juni 2015

der zweite Termin mit dem Fliesenleger, die Garage, und unser kleiner Hügel

Hallöchen liebe Leser!

Heute war unser Termin mit dem Fliesenleger. Wir klärten noch einige Detailfragen, legten für uns den sogenannten "wilden Verband"   fest, und suchten uns noch für die Dusche ein anderes Mosaik aus. Einige Dinge müssen wir jetzt auch noch klären, denn vor dem Verlegen der Fliesen wird eine "CM - Messung" benötigt. Hierfür wird der Fliesenleger an einer Stelle, wo keine Fußbodenheizung liegt, eine Probe nehmen. Und da ist auch schon ein kleines Problem, denn diese Stellen sind bei uns nicht markiert.

An einer Lösung für dieses Problem sind wir schon dran.

Heute kam auch nach ca. 15 Anrufen bei unserer Garagenfirma endlich ein Rückruf, und am nächsten Donnerstag kommt dann auch endlich der Kollege zum messen. Ab dann werden 8 bis 10 Wochen beginnen, in der die Garage gebaut wird. Nach dieser Zeit wird sie bei uns aufgestellt.

Nebenbei sind wir noch auf der Suche nach jemandem, der unseren kleinen "Vogelperspektivehügel" entfernt.

Dieser ist jetzt etwas mit Unkraut bewachsen.

Bei Ebay und bei myhammer hatten wir unser Glück versucht. Auch hier kann man wieder vieles erleben. Es gab Leute, die wollten sich kostenlos ein paar Kubikmeter abholen. Andere wollten für das Abtragen dieses Berges 2.500 Euro haben. Noch suchen wir ja.

Das war es erst ein Mal für heute.

Wir wünschen Euch noch eine schöne Woche!


Mittwoch, 24. Juni 2015

noch mal der Dachboden und die Garagenfundamente

Hallöchen und einen wunderschönen guten Abend!

Heute sind wir mit dem Dachboden fertig geworden. Wir verlegten die restlichen Platten und auch die kleine Dachfläche über dem Giebel ist jetzt bekriechbar und als Lagerfläche verfügbar..


Fürs erste sollte dieser Platz erst ein Mal reichen.


Auch die kleine Fläche über dem Giebel ist jetzt verfügbar. Weil die Dachbalken dort nicht so einfach parallel verliefen wie auf dem großen Stück, verlegten wir 2 Lagen unserer Holzlatten über Kreuz, und darauf dann die OSB - Platten.

Währenddessen ist vor unserem Haus auch so einiges passiert. Nachdem gestern noch ein Mal die Tiefbauer von Kabel Deutschland vor Ort waren und unsere Einfahrt nachverdichteten, sorgte die Firma AHT heute für die Fundamente der Garage.


"Endlich" ist es wieder mal eine Mondlandschaft mit tiefen Kratern vor dem Grundstück. Am Foto sieht man aber, dass es sich gelohnt hat, den Boden der Baustraße noch ein Mal austauschen zu lassen. Falls bei diesem verdichtetem Boden, der noch mit 8 cm hohen Verbundpflastersteinen belegt wird, Fahrrillen entstehen sollten, dann weiß ich auch nicht mehr weiter.



Mittlerweile sind diese Krater mit Beton verfüllt.

Zur Trocknung lässt sich folgendes sagen: Seit vorgestern haben sich weitere 20 Liter Kondensat angesammelt. Die Luftfeuchtigkeit beträgt ca. 35%. 360 kwh haben wir dafür verbraucht. Ich denke, die niedrige Luftfeuchtigkeit und die geringe Trocknungsleistung eine Bedeutung haben:

....dass die Feuchtigkeit aus dem Haus ist. 

In der kommenden Woche wird unser Fliesenleger den nächsten Termin machen und dann werden wir sehen, ob unser Estrich wirklich ausgetrocknet ist. Am Freitag darf die TKL jedenfalls den Bautrockner abholen. 

Bis jetzt wurden durch das Aufheizprogramm ca. 160 m³ Gas verheizt. Ich denke, dass dieser Verbrauch ganz okay für eine Austrocknung ist. 


Das war´s auch schon für heute. Wir lesen uns bald wieder!


Montag, 22. Juni 2015

Kosten, Bautrocknung und der Dachboden

Hallöchen liebe Leser!

Als erstes möchte ich Euch mal auf unsere Nebenkostentabelle aufmerksam machen. Ich denke, dass dies eine sehr nützliche Hilfe für angehende Bauherren ist. 




Ich möchte zwar betonen, dass auch diese sehr umfangreiche Liste keinen Anspruch auf Vollständigkeit hat. Zum einen sind wir ja noch nicht fertig. Zum anderen werde ich nicht nach jedem Baumarktbesuch eine Liste pflegen. Nun zum weiteren Verlauf:



Heute waren wir wieder auf der Baustelle, um den Dachboden auszubauen. Mein erster Gang war der zum Gaszähler: 146 m³ bisher verbraucht. Mein zweiter Gang war der zum Regenfass vor dem Lufttrockner: 

Meine Vermutung hat sich leider bestätigt. Es waren kaum 15 Liter Wasser in dem Behälter. Ich befürchte, dass die Lufttrockner einfach nicht richtig funktionieren, wenn das Haus so sehr hochgeheizt ist. Die Luftfeuchtigkeit betrug ca, 55 % bei einer Temperatur von ca. 36° C. Die Vorlauftemperatur ist mittlerweile wieder auf 45 °C gesunken. 

Da hilft momentan nur eines. So oft wie man kann, lüften. Morgen dürfte die Vorlauftemperatur "nur" noch 40°C betragen, und ab dann dürfte wohl die Bautrocknung wieder bessere Ergebnisse zeigen. 

Mein dritter Gang war dann der durchs Haus, zum Lüften.



Kommen wir nun zum vierten Gang, dem Ausbau des Dachbodens.

Vom Ursprungszustand des Dachbodens hatte ich leider kein Foto gemacht, aber mit dem folgenden Foto lässt sich das am besten erklären.


So wie die Decke in diesem Zimmer sieht es dann von oben aus, wenn man den "Fußboden" auf dem Dach sieht.

Die Dachbalken sind alle etwa 1 Meter auseinander und die Glaswolle dazwischen sollte man besser nicht betreten, weil man sich sonst zusammen mit Steinwolle, Folie, ein paar Gipskartonplatten und eventuellen Knochenbrüchen wieder eine Etage tiefer befindet.

Aus diesem Grund, und weil ich mir nicht sicher war, ob ich dieses ganze Material durch die Dachluke bekomme, sobald die Dämmung oben ist, legte ich auf dem Dachboden schon ein paar 22 mm starke OSB - Platten und Holzlatten, 38 mm mal 58 mm , 3 Meter lang, hin.


So sah meine Arbeitsvorbereitung aus. Der Boden war provisorisch begehbar, weil ich die OSB- Platten über die Dachlatten gelegt hatte. Weil mir nur OSB - Platten zu wacklig sind, wenn sie fast 1 Meter überbrücken müssen, liegen dort auch die Holzlatten. Diese Lattung hat neben der   Statik   einen weiteren wichtigen Vorteil: Die Luft kann immer noch darunter zirkulieren. Da die Folie auf dem Dach luftdurchlässig ist, ist es nämlich auf dem Dachboden, mal heiß, mal kalt, mal trocken, mal feucht, je nachdem wie die Außenluft ist. Und um zu verhindern, dass die feuchte Luft da bleibt wo sie ist, muss man ihr auch die Möglichkeit geben, sich zu bewegen. Das kann sie tun, wenn sie zwischen den Latten zirkuliert. Auch an den Giebelseiten sowie an den Dachaußenseiten habe ich vorsichtshalber ein paar cm Luft gelassen. Kommen wir nun zur Verlegung der Holzlatten.




Diese Holzlatten haben ich und der liebe Schwiegerpapa im seitlichen Abstand von etwa 30 cm nebeneinander verlegt. Weil ich genügend von diesen Holzlatten hatte, haben wir diese auch nicht irgendwo in der Mitte zwischen 2 Dachbalken enden lassen, sondern immer gleich die nächste Holzlatte angefangen und neben die andere gelegt, sobald das Ende erreicht war. Die Länge von 3 Metern sorgt auch dafür, dass das Gewicht, welches auf einer Holzlatte hinterher lastet, auf viele Dachbalken verteilt wird. 

Die 5mm Spax - Schrauben mit Torx Bit haben sich als sehr nützlich erwiesen. Sie schnitten ohne Vorbohren durch das Holz wie durch warme Butter. Vorsichtshalber hatte ich auch eine Bohrmaschine dabei, aber diese erwies sich als unnütz. 



Als nächstes legten wir die OSB - Platten quer zu den Dachlatten hin. So dass das Gewicht der OSB - Platte auf möglichst viele Holzlatten verteilt wird. 


So sieht unser Dachboden jetzt aus. Er ist begehbar, und wir werden ihn als "hochgelegten Keller" nutzen.

Komplett fertig geworden sind wir heute nicht. Es war ein ganzes Stück Arbeit und wir haben uns das Bett für heute wirklich verdient!

Gute Nacht!

Freitag, 19. Juni 2015

der weitere Trocknungsverlauf und der Kabel-TV-Anschluss

Hallöchen liebe Leser!

Heute früh war ich wieder im Haus, und durfte weitere 30 Liter Kondenswasser wegkippen.
Mittlerweile beträgt unsere Vorlauftemperatur 55°C und heute früh waren es um die 40 Grad im Haus, bei ca. 50% Luftfeuchtigkeit.

Am Donnerstag kam nun der dritte Bautrockner von der TKL, und eigentlich wollten wir den anderen Bautrockner zurückgeben. Der Spediteur hatte allerdings keinen Auftrag, den zweiten Bautrockner mit zu nehmen. Nun laufen 2 davon.

Gestern wurde auch unser Anschluss für das Kabelfernsehen gelegt.

Ohne es kommentieren zu wollen, auf der rechten Seite seht Ihr den Zustand vor diesen Arbeiten, nach dem die Firma Hennecke (einen Tag zuvor) unsere zukünftige Garagenauffahrt aufgefüllt und glattgerüttelt hatte auf der rechten Seite (grau).

Auf der linken Seite seht Ihr den Zustand des Grundstückes nach den Arbeiten. (braun)



Eine Email an Kabel Deutschland habe ich schon geschrieben ;-)

Jetzt verabschiede ich mich von Euch und wünsche


ein schönes Wochenende!


Mittwoch, 17. Juni 2015

Spaß mit Hansi und dem Bautrockner, ein Beratungsgespräch im Globus Baumarkt in Salzgitter, der Schornsteinfeger, Netzwerkdosen

Hallöchen liebe Leser!

Kennt Ihr noch Hansi?

Richtig, das war unser erster Hausbewohner. Er ist zurückgekehrt.

Diesmal hat er sich nicht im Haus eingenistet, sondern am Haus. Das ganze sah dann folgendermaßen aus:


Dies ist noch eine der harmloseren Stellen. Einige Bereiche sahen wesentlich schlimmer aus. Von einem Berater im Baumarkt in Salzgitter bekamen wir den Tipp, welche Bürste wir gegen solche Flecken nehmen könnten, und von Nachbarn gab es den Tipp, wie man solche Stellen zukünftig vermeiden könnte. Schwalben haben es nämlich nicht so gerne, wenn sich etwas in der Nähe von ihrem "Domizil" bewegt, oder gar ein größeres Tier in der Nähe ist.

So sieht unser Dach momentan aus:




Nun zur Trocknung:

Momentan herrschen im Haus schon angenehm mollige 40 Grad. Unser Brennwertkessel hat schon eine Temperatur von 45°C. Der Estrich fühlt sich handwarm an. Bei geschlossenem Fenster hält man es in dem Haus nicht lange aus.

Am Donnerstag wurde ja das Gerät geliefert, welches maximal 75 Liter Wasser am Tag maximal aus der Luft holen könnte. Nachdem ich am Montag dann 60 Liter Wasser gemessen und weggeschüttet hatte, rief ich heute (Dienstag) bei der Verleiherfirma an und erklärte mein Problem. Ich nannte Ihnen auch die Luftfeuchtigkeit in benachbarten Räumen (etwas mehr als 50%) und die Temperatur (etwa 25°C).

Nachdem ich den netten Herren noch ein Foto vom "Kühler" geschickt hatte, erklärten diese sich bereit, das Gerät kostenlos umzutauschen. Heute kam das Ersatzgerät.

Dieses Gerät, gleiche Baureihe, hat einen Vorteil: Das Wasser tropft schneller aus dem Kondensatablauf.

Nach ein paar Stunden Betrieb nach ausgiebigem Lüften und immer wieder sporadisch geöffneten Fenstern sank mit dem neuen Gerät die Luftfeuchtigkeit in der Nähe des Gerätes auf knapp über 30 %. Bis morgen früh bleiben unsere Fenster erst ein Mal geschlossen und wir werden beobachten, ob die Luft weiterhin so extrem trocken bleibt. Zu trocken darf die Luft nicht werden. Zeitweise haben wir das Gerät dann auch abgeschaltet.

Unser Ersatzbautrockner hat aber auch einen Nachteil: Da der Lüfter am Rahmen schleift, ist dieses Gerät auch sehr musikalisch.

Morgen probieren wir dann den dritten Luftentfeuchter aus.




....


Kommen wir zum Beratungsgespräch beim Globus.

Wir waren heute da, um uns die Grundierung für die Wände zu besorgen, und erklärten dem netten Herren unser Anliegen. Dieser stellte noch Fragen nach Art des Putzes, nach der Zeit, wie lange er schon da ist (ob er trocken ist), ob dieser Plutz glatt ist, ob er glänzende Stellen hat, u.s.w. Dann legte er mit seiner Beratung los, und nannte uns mehrere Varianten. Ich bekomme nicht mehr alles zusammen, aber wir fühlten uns sehr gut beraten. Wir suchten als Grundierung ein Konzentrat aus, welches laut Packungsanweisung 1:4 zu verdünnen ist. Sein Rat war die Verdünnung nur 1:3 mit Wasser. Von der Menge und Reichweite würden wir damit wesentlich weiterkommen, als z.B. der billigsten Grundierung. Auch zum benötigten Werkzeug bekamen wir wertvolle Tipps, die Grundierung sollen wir z.B. mit einem Quast, und nicht mit einer Rolle auftragen. Dann würde die Wand die Grundierung besser aufnehmen.

Für die Fertigbetondecke bekamen wir den Tipp, diese 2 Mal zu streichen. Zuerst mit der Farbe, mit der wir streichen wollen 9:1 verdünnt (also 90% Farbe, 10 Prozent Wasser), und wenn dies getrocknet ist, noch ein Mal mit der unverdünnten Farbe.

Genau so sollen wir auch mit den (dann grundierten) Wänden verfahren. Die Reichweite der 10%ig "gestreckten" Farbe wäre enorm und beim zweiten Anstrich würde man eine spürbare Ersparnis feststellen.

Auch für unser wolkig angesprühtes Wäscheschachtrohr gab er wertvolle Tipps, wie wir es dann doch noch richtig weiß bekommen können.

Diese Beratung möchte ich nochmals ausdrücklich loben!




Als wir aus dem Baumarkt zurück waren, fing ich irgendwann an, die Netzwerk- und TV-Dosen anzuschließen. Und, welch ein Glück, stand ein Mann in schwarzer Kleidung im Haus. Der Bezirksschornsteinfegermeister!

Wir lernten heute, dass er 2 Positionen gleichzeitig hätte. Auf der einen Seite wäre er eine Behörde, die unter anderem dafür zuständig ist, alle Brandstätten zu inspizieren. In dieser Funktion wäre er nicht austauschbar, das dürfte nur er in seiner Funktion als Bezirksschornsteinfegermeister tun.

Auf der anderen Seite wäre er ein Dienstleister, den man beauftragen kann, eine Messung laut Bundesimmisionsschutzverordnung an dem Kessel durchzuführen. Dies dürfe auch jeder andere Schornsteinfeger. Diese Messung müsste alle 2 Jahre durchgeführt werden. Lassen wir diese Messung nicht durchführen, würden wir damit eine Ordnungswidrigkeit begehen.

Außerdem lernten wir noch, dass unsere "Milchmädchenrechnung", nach der sich die ca. 5.000 € Solarthermieanlage nicht amortisieren würde, weil wir jährlich nur 250 Euro im Jahr für die Warmwassererwärmung bezahlen, völlig falsch sei. Wir vernachlässigten völlig, dass die Preise für Gas in der Zukunft steigen würden, und ich wäre von einem viel zu kleinen Nutzungsgrad ausgegangen. Und solche Kollektoren würden mittlerweile locker 20 Jahre halten. Zusätzlich lernten wir noch, dass unser Lüftungsanlage nur unter ganz bestimmten Bedingungen funktioniere.

Ich stellte dabei fest, dass es unterschiedliche Meinungen dazu gibt, welches "die richtige" Heizung wäre.

Zum Schluss möchte ich noch zeigen, wie ich aus den "TV - und Datenleerdosen" fertig angeschlossene Dosen gemachte habe. ich muss sagen fast fertig, denn die andere Seite der Netzwerkkabel, die im Hauswirtschaftsraum ankommen, müssen auch noch angeschlossen werden. Dazu folgt später mehr.

Zuerst sieht man die Steckdosenkombination:

Hierbei sei noch erwähnt, dass "Nicht - Elektriker" nichts an den Steckdosen zu suchen haben, vor allen Dingen nicht dann, wenn diese schon funktionieren. In diesem Fall sollte man sie vom Netz trennen (der richtige LS-Automat im Verteiler nach unten drücken, und noch man mit einem Spannungsprüfer feststellen, dass die Steckdosen tatsächlich nicht mehr unter Spannung stehen)



Die Steckdosen sind im Rahmen festgeschraubt und der Rahmen kann danach vorsichtig abgezogen werden.



Auf der linken Seite (orange) befindet sich die zukünftige Netzwerkdose, rechts daneben befindet sich die TV - Dose.



Die Kabel hatte ich herausgenommen und ein paar Zentimeter abgemantelt.


Als nächstes wird dann jede einzelne Ader abisoliert. Ich habe darauf geachtet, dass so viel von der Verdrillung wie möglich, bleibt.

Welche einzelne Ader auf welchen Port zu stecken ist, entnahm ich der folgenden Anleitung:

klick

In dieser Anleitung werden "blau-weiße", und "grün-weiße" u.s.w. markierte Adern genannt. Das vorhandene Installationskabel hatte aber keine "grün-weiße Ader. Es hatte aber weiße Adern, die mit der grünen, blauen u.s.w. Ader verdrillt waren. Diese Adern waren dann für mich die grün-weißen oder blau-weißen Adern.

Die Installation des Patchfeldes im Hauswirtschaftsraum erfolgt dann genau so.


Nach ein wenig Suche fand ich auch bei der TV - Dose den Anschluss für den einen vorhandenen Draht.

Zum Schluss werden die fertig angeschlossenen Dosen wieder zurück "in das Loch in der Wand" geschraubt und der Rahmen wird wieder angeschlossen.


So. Das reicht für heute, liebe Leser!

Wir lesen uns bald wieder!


Freitag, 12. Juni 2015

noch mehr Anschlüsse, Tiefbau, Trockenbau, Wäscheschacht, Heizung, Bautrockner

Hallöchen liebe Leser!

In den letzten Tagen ist auf unserer Baustelle wieder sehr viel passiert. Seit Dienstag werden bei uns die Regen- und Abwasseranschlüsse an das Grundstück ausgeführt.


Da die Regen- und Abwasserrohre in der Straße recht tief liegen, musste das dafür vorgesehene Loch auch recht tief werden.

Die Tiefbauer sprachen mich auch auf eine "Bierleitung" an und fragten nach einer Bohrmaschine. Diese Leitung war in keinem Plan und lag auf unserem Grundstück. Das Anbohren ergab, dass diese Leitung nicht mehr genutzt wurde. Ich empfand es trotzdem als sicherer, mich während der Bohrung hinter dem Haus zu verstecken, denn die besagte Leitung stellte sich als eine totgelegte, uralte Gasleitung heraus.


Auf dem folgenden Foto seht Ihr die Abwasser- und Regenwasserschächte. Diese sind größenbedingt etwas weiter auseinander gelegen. Die Tiefbauer erzählten mir, dass diese Anschlussart eine Sonderkonstruktion wäre, weil die Abwasser- und Regenwasserrohre so nah bei einander waren. Da ich davon nicht so viel Ahnung habe, habe ich es zur Kenntnis genommen.




Ebenfalls am Dienstag kam unser Elektrozähler und die Elektroinstallation wurde in Betrieb genommen. Seit dem sind unsere Steckdosen im Haus betriebsbereit. Als wir uns mit dem Elektriker unterhielten, trafen auch schon die Trockenbauer und Ihr Material auf der Baustelle ein.


Nebenbei haben wir festgestellt, dass jetzt auch unsere Badewanne da ist.




Die Trockenbauer haben mittlerweile das Dach und die Dachschrägen mit Mineralwolle gedämmt,


 die Dampfsperre (Folie) verlegt,


 
und Gipskartonplatten angeschraubt.






Gestern haben wir uns um den Wäscheschacht gekümmert. Dazu nutzten wir KG-Rohre, passende Rohrschellen und eine Zugentlastung. Im Vorfeld habe ich versucht, das KG Rohr mit Hilfe von Schleifpapier, Schwamm, Anlauger, 2 Sprühdosen Grundierung und 2 Sprühdosen weißem Lack matt weiß zu bekommen, mit eher mäßigem Erfolg.


Hier ist das gute Stück, Leider ist es nach diesem Aufwand immer noch "wolkig". In den nächsten Tagen werden wir es mal mit Lack versuchen, den man mit einer Farbrolle aufträgt.

Und seit gestern läuft jetzt auch unsere Heizung und fährt das "Estrichtrocknungsprogramm" durch. Die Vorlauftemperatur wird jetzt nach und nach täglich erhöht, bis 50 °C erreicht sind. Diese Temperatur wird dann für ein paar Tage gehalten, und dann wird die Temperatur wieder heruntergefahren. Das Ganze wird etwa 18 Tage dauern.

Es wird "schön" warm werden in unserem Haus, und der Estrich hat jetzt Gelegenheit, bitte ganz viel Wasser an die Luft abzugeben. Aus der Luft wird diese Feuchtigkeit wieder eingesammelt von den beiden Lufttrocknern, die wir aufgestellt haben.


Dieser große gelbe Luftentfeuchter soll eine maximale Entfeuchtungsleistung von 75 Litern am Tag haben. In der ersten Stunde war davon noch nichts zu sehen. Mittlerweile tropft das Kondensat aus dem Schlauch, wie etwa Kaffee aus einer kleinen Kaffeemaschine. Bis die große Regentonne damit gefüllt wird, kann noch ein bisschen dauern. Zusätzlich haben wir im Hauswirtschaftsraum noch einen weiteren Luftentfeuchter in Betrieb genommen, der 16 Liter am Tag schaffen soll. Dieser hat zusätzlich einen eingebauten Hygrometer. dies zeigte 60 % Luftfeuchtigkeit an. Ich bin gespannt, wie viele Liter dieses Gerät schafft. Hier habe ich einen Handfeger unter den Kondensatablauf geklemmt, weil der Kondensatablauf etwas kurz geraten war. Hier liegt die Häufigkeit der Tropfen wie bei einem tropfenden Wasserhahn. Mit steigender Temperatur rechne ich mit einer größeren Wassermenge. Momentan sind es ca. 23 Grad im Haus.



Damit unsere Luftentfeuchter sich nur um die Luft im Haus kümmern, und nicht den sinnlosen Versuch starten, die Umgebungsluft zu trocknen, musste ich auch den Luftaustausch verhindern. Dazu habe ich Kreppband vor die noch offenen Rolladenkästen geklebt. Das Kreppband hat den Vorteil, dass es hinterher wieder leicht zu entfernen ist, wenn die Rolladenkästen eingebaut werden.


In den nächsten Tagen werdet Ihr erfahren, wie viele Kubikmeter Gas bei der Estrichtrocknung verbraucht werden. Die Drehung der Räder an der Gasuhr ist nicht zu übersehen. Ebenfalls werdet Ihr erfahren, wie viele Liter Kondensat aus den Luftentfeuchtern insgesamt tropfen werden.

Bis dahin wünschen wir ein schönes Wochenende!

Samstag, 6. Juni 2015

der Anschlusstag

Hallöchen liebe Leser!

Letzten Samstag wurde unser Gerüst endlich weggeräumt. Einen Tag, nachdem wir die Hausanschlüsse zu liefern hatten, ohne dass es zu Verzögerungen kommt.

Zum Thema Verzögerung und zum Daumen drücken: Wir haben in diesen Blog eine "Count-Down - Funktion" eingebaut.  Dort sieht man die tickende Uhr. So viel Zeit haben wir noch, bis wir im Haus eingezogen sein müssen. Liebe Leser: Drückt doch bitte die Daumen, damit wir das auch rechtzeitig schaffen. Ich nehme an, dass es noch zu schaffen ist.

So sieht unser Haus jetzt ohne Gerüst aus:



Zu unserer Farbe: Mal sieht unser Haus weiß aus, mal leicht lila - grau, mal sieht man die Fliederfarben richtig gut. Ich könnte jetzt etwas von aktiver Farbwechseltechnologie schreiben, um alle zu verwirren, aber ich bin ehrlich und schreibe, dass unsere Farbe stark vom Lichteinfall abhängig ist.



Seit gestern ist nun die Firma SLG Schöttle gut auf unserer Baustelle beschäftigt. Sie waren gestern so lieb, noch Schutt von unserem Grundstück mitzunehmen.




Heute waren es zeitweise 3 LKW´s, beladen mit Baggern, Sand, Anschlussmaterial und noch mehr Sand.

Geliefert wurden der Gasanschluss,



Der Wasseranschluss, hier leider mit einer Kernbohrung, weil die Klempnerfirma das dafür vorgesehene KG - Rohr aus Platzgründen nicht verwenden konnte., und der Stromanschluss inkl. Hausanschlusskasten. Laut Aussage unseres Elektrikers soll der Zähler dann am Dienstag kommen.




Wir hatten es heute auch geschafft ein Beweisfoto für die Existenz des Telekomtechnikers zu ergattern.

Hier ist es!



Gleichzeitig war heute auch Forum da und hatte die Abwasserrohre - und Regenwasserrohre verlegt. Die Regenwasserrohre können jetzt aber noch nicht angeschlossen werden, weil die Schächte auf dem Grundstück noch nicht liegen. Deswegen wird das Regenwasser momentan neben das Regenwasserrohr geleitet. 



Und wenn das noch nicht genug war, auch wir haben uns um unsere Leerrohre gekümmert und fleißig Kabel verlegt. 

Wir sind ganz schön erledigt und wünschen Euch noch einen schönen Tag. Man liest sich!